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5 Tipps für weniger Plastik

„To Go“

Jährlich werden mehr als 100 Millionen Tonnen Plastik für Produkte hergestellt, die weniger als fünf Minuten genutzt werden, wie Becher für „To Go“-Kaffee. Thermobecher, die sich immer wieder mitnehmen lassen, sind die perfekte Alternative und sie halten den Kaffee zudem besser warm als jeder Einwegbecher.

 

PET Flaschen

Besser ist Leitungswasser statt Wasser aus Plastikflaschen. Für besonders wohlschmeckendes und kalkarmes Wasser empfiehlt es sich einen Tischwasserfilter zu verwenden – einfach den Wasserhahn aufdrehen, filtern, und genießen. Das weiche Wasser eignet sich auch gut für die Zubereitung von Heißgetränken und schützt gleichzeitig Kaffeemaschinen vor Verkalkung.

 

Müll trennen

Auch wenn es manchmal umständlich ist: Beim Müll das Plastik von den anderen Materialien trennen, damit sich dieser Wertstoff wiederverwerten lässt. In keinem anderen Land der Europäischen Union wird so viel Plastik verbraucht wie in Deutschland. Umso wichtiger, dass es mehrmals eingesetzt werden kann.

 

Mikroplastik

Produkte, die Mikroplastik enthalten sind zum Beispiel Makeup, Körperpflegeprodukte, Sonnencreme, Rasierschaum sowie Deodorants. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe kann zeigen, ob in einem Produkt Mikroplastik enthalten ist. Stehen die Inhaltsstoffe Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA) oder Polyethylenterephtalat (PET) auf den Inhaltsstoffangaben, ist Mikroplastik im Produkt enthalten.

 

Plastiktüten

76 Plastiktüten verbraucht jeder Deutsche im Durchschnitt pro Jahr. Dabei gibt es nachhaltige Alternativen: Körbe, Rucksäcke, Stofftaschen. Die sind robuster als Einwegtüten aus Plastik – und ihre Ökobilanz fällt bei mehrmaliger Nutzung deutlich besser aus.

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