Home » SOZIALE VERANTWORTUNG » „Für Klimaschutz, der allen nutzt.“
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Hitzesommer in Deutschland, Überschwemmungen in Somalia, Dürre in Kenia. Der Klimawandel gefährdet die Existenzgrundlage aller Menschen auf der Erde.

Der Klimawandel trifft alle Menschen, jedoch nicht alle gleich. Besonders betroffen sind dabei die sozial Schwächsten – im Ausland als auch in Deutschland. Menschen mit geringen finanziellen Mitteln können sich nicht entsprechend gegen die Folgen des Klimawandels schützen. Es sind die Alten, die Kinder, die Kranken, die leiden. Unzureichender Klimaschutz ist eine Frage sozialer Gerechtigkeit.

Das ist Jenny. Klimaschutz ist für sie sehr wichtig, weil er für sie und viele Menschen eine Verbesserung der Lebenssituation bedeutet. Viele ihrer Freunde würden gern mehr für den Klimaschutz machen, doch ihnen fehlen oft die Möglichkeiten.

Sie arbeitet Vollzeit und verdient den Mindestlohn. Ein Auto kann sie sich nicht leisten, darum fährt sie mit dem Bus zur Arbeit. Das ist gut fürs Klima, aber auch der Bus ist ziemlich teuer und leider oft unzuverlässig. Wenn die Tickets günstiger wären und das Liniennetz besser ausgebaut wäre, würden noch viel mehr Menschen Bus und Bahn nutzen.

Auch zu Hause spart sie so viel Energie wie möglich, allein schon, um Nebenkosten zu sparen. Doch in ihrer Mietwohnung zieht es. Wäre ihre Wohnung besser gedämmt, müsste sie weniger heizen. Würden alle Mietwohnungen besser gedämmt, wäre das eine große Entlastung fürs Klima und für den Geldbeutel vieler Mieter.

Klimaschutz geht alle an. Die reichsten Menschen verursachen die meisten Klimaschäden. Wenn diejenigen, die viel Geld haben, auch viel in Klimaschutz investieren, dann ist das Klimaschutz, der allen nutzt.

Jenny & die Caritas fordern mehr sozial gerechten Klimaschutz

Gemeinsam mit der Caritas setzt sich Jenny für sozial gerechten Klimaschutz ein. Wer Armut bekämpfen will, muss das Klima schützen. Durch Investitionen und auch durch einen Lebensstil, der weniger Ressourcen verbraucht.

Was Jenny und die Caritas fordern:

Wärmedämmung auch für günstige Mietwohnungen!

Jenny achtet seit Jahren auf ihre Heizkosten, damit sie durch den Winter kommt. Um mehr Energie zu sparen, bräuchte sie eine gut gedämmte Wohnung. Dafür kann sie aber selbst nicht sorgen. Darum fordern Jenny: Die Dämmung von günstigen Wohnungen muss besonders gefördert werden. Das nutzt allen: Jenny, ihrer Vermieterin und dem Klima.

Klima schützen heißt Hunger bekämpfen!

Millionen von Menschen leiden weltweit Hunger oder sind vor den Folgen des Klimawandels auf der Flucht. Jenny weiß, dass die Menschen im Globalen Süden wenig zur Erderwärmung beigetragen haben. Klimaschutz ist für sie deshalb eine Frage von weltweiter Gerechtigkeit. Das nutzt allen: weltweit Menschen in Not und dem Überleben der Welt.

Wer viel Geld hat, muss viel Klima schützen!

Jenny arbeitet zum Mindestlohn. Sie spart Energie, wo sie kann, fährt Bus statt Auto und an Flugreisen ist nicht zu denken. Die reichsten 10 Prozent der Deutschen verursachen 15-mal mehr Klimaschäden als die ärmsten 10 Prozent. Deswegen fände Jenny es gerecht, wenn Menschen mit mehr Geld auch mehr für den Klimaschutz tun.

Mehr Busse für weniger Geld!

Jenny konnte sich noch nie ein eigenes Auto leisten. Sie muss immer mit dem Bus fahren. Für manche Strecken ist der Bus aber zu unpraktisch, zu teuer oder es fährt gar keiner. Deswegen fordert Jenny mehr Busverbindungen und günstigere Preise.

Das nutzt allen: Jenny, die den Bus nehmen muss, allen, die es wollen, und natürlich dem Klima.

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