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Regional handeln und mit der Kraft der Natur die Umwelt schonen

das sind kurz zusammengefasst die wichtigsten Vorteile der Nutzung von Biogas. Bioabfälle einer Stadt werden durch Vergärung zu neuer, CO2 -neutraler Energie umgewandelt.

Biomasse ist eine erneuerbare Energiequelle – inzwischen die zweitwichtigste nach der Windkraft, sagen Fachleute. Nicht umsonst zählt Biogas aus Abfällen und Reststoffen gemäß der Erneuerbaren-EnergieRichtlinie RED II zu den sogenannten fortschrittlichen Kraftstoffen. Allen voran handelt es sich hier um einen regionalen Kreislauf. Konkret lässt sich das anhand der Kompostierungs- und Vergärungsanlage der RMB in Frankfurt zeigen. Hier halten die Gesellschafter, die Stadt Frankfurt am Main und REMONDIS, gemeinsam die Anteile.

Was gehört zur Abfallart Bioabfall, was nicht?

Essensreste
Küchenabfall
Heu und Stroh
Kaffee- und Teesatz
Kaffeefilter
Küchenpapier
Wurst- und Fleischreste
Fallobst & Pflanzen
Tierhaare


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Asche
Behandeltes Holz
Fremdstoffe wie Glas,
Flüssigkeiten, Öle & Fette, Metall,
Kunststoffe, Verbundstoffe
Staubsaugerbeutel
Mineralische Stoffe
Hygieneartikel
Knochen
Zigaretten

Die RMB arbeitet erfolgreich mit dem kommunalen Energieunternehmen zusammen. Dort vergären innerhalb von nur 21 Tagen Bioabfälle zu Biogas. Diese werden anschließend per KraftWärme-Kopplung in Strom und Wärme umgewandelt. Kompostierungsverfahren und Vergärung laufen dabei in der Anlage nacheinander ab. So wird im gleichen Prozess auch qualitativ hochwertiger Kompost hergestellt. Ein Vorteil, der nicht zuletzt auch direkt den Bürgerinnen und Bürgern im heimischen Garten zu Gute kommt. Denn es ermöglicht ein Pflanzenwachstum ohne Chemie. Biogas aus Bioabfällen hat aber noch einen ganz anderen entscheidenden Vorteil: Es wird nicht in Konkurrenz zur Nahrungs- und Futtermittelindustrie erzeugt, wie etwa Energiepflanzen. Zudem werden die anbaubedingten

CO2 -Emissionen vermieden. Aus regionalen Bioabfällen wird somit Energie für die Region. Doch das natürlichste Recycling-Verfahren der Welt kann auch andere Herausforderungen in Kommunen meistern. So werden auch künftig Teile des Transportbereiches und der Landwirtschaft nur schwer elektrifizierbar sein. Gleiches gilt für schwere Fahrzeuge etwa in den Bauhöfen oder bei der Abfallsammlung. In eben diesen Bereichen können neben gasförmigen auch flüssige Kraftstoffe auf Basis von Reststoffen wie Bioabfall, Grünschnitt oder Klärschlamm eingesetzt werden.

Die Kraft der Natur“ ist somit der entscheidende Antrieb für die Anlage der RMB in Frankfurt. Sie gehört zur FES GmbH und ist eine öffentlich-private Partnerschaft. Das bedeutet konkret: Die Stadt arbeitet mit einem Partner, der REMONDIS-Gruppe, zusammen, die internationale Expertise in der Abfallbehandlung mitbringt. Eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die zudem durch das Bündeln von Know-How für eine hohe Effizienz sorgt und auf diese Weise hilft, Haushaltsmittel in Kommunen einzusparen.

Weitere Informationen finden Sie unter:

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