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UNTERNEHMEN FÜR MENSCH UND UMWELT

Klimaschutz im eigenen Haus

Foto: kirillov alexey via Shutterstock

Wer im eigenen Haushalt das Klima schützen möchte, kann mit jeder eingesparten Kilowattstunde Energie seinen Beitrag leisten. Oft sind kleine Tipps zu beachten oder wenige Gewohnheiten zu ändern, ohne dass der Wohnkomfort darunter leidet. Das schont im übrigen nicht nur die Umwelt, sondern auch das eigene Haushaltsbudget. Kein Haushalt kommt ohne Geräte aus. Gerade auf die sollte man sein Augenmerk richten.

Energieeffizienz

Schon beim Kauf kann man auf Haushaltsgeräte achten, die eine hohe Energieeffizienzklasse haben. Trotz höherem Preis benötigen sie oft nur einen geringen Anteil der Energie als die alten Geräte. Kühlschränke sollten das Energielabel A++ oder A+++ haben. Nicht jeder Haushalt benötigt übrigens ein Gefrierfach.

Waschmaschine

Gerade neue Maschinen sind bei niedrigeren Graden bereits sehr effizient. Damit lässt sich oft ein Drittel des Stroms senken. Hilfreich sind auch das Eco-Programm sowie nachhaltige Reinigungsmittel.

Lampen

Energiesparlampen sparen im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen erheblich an Strom und Betriebskosten. Bei der Herstellung sind sie bereits klimaschonender. Noch geringer ist der Energieverbrauch bei LED-Lampen. Neue energiesparende Lampen halten außerdem länger. Darüber hinaus gilt die uralte Regel: Überall dort das unnötige Licht in Räumen ausschalten, wo es nicht gebraucht wird. 

Standby

Das gleiche Prinzip gilt für Geräte, die unnötig im Standby-Modus laufen – ob nun Computer, Hifi-Anlagen oder Fernseher. Hilfreich sind hier Steckerleisten, mit denen sich mit einem Klick alle Geräte ausschalten lassen. Dieser Energieverbrauch ist komplett unnötig und geht am Ende ins Geld.

Duschen

Wer will schon auf die morgendliche Dusche verzichten? Praktisch sind dennoch Sparduschköpfe, die nur die Hälfte des Wassers verbrauchen. Wer sich gerade einseift, benötigt kein fließendes Wasser – das sich schnell wieder anstellen lässt.

Heizung

Richtig heizen ist nicht schwer: Ein Grad herunter und man spart sechs Prozent der Kosten. Schlafzimmer und Küche benötigen nicht so viel Wärme wie die Wohnräume. Und wer stoßlüftet, öffnet das Fenster einmal kurz und verzichtet auf das gekippte Fenster. 

Stromanbieter

Dank des Internets können Verbraucher bekanntlich Angebote von Unternehmen schnell und leicht vergleichen. Es reicht ein Blick auf den eigenen Verbrauch und mit wenigen Klicks ist der Anbieter gewechselt. Ein ganz klares Statement ist natürlich die Entscheidung für
einen Ökostromanbieter. 

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